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Nicht nur die Wuchsstärke ist entscheidend

Apfelunterlagen nehmen nicht nur Einfluss auf Wuchs- und Ertragsverhalten der Bäume, sondern können auch krankheits- und schädlingsresistent sowie kälte-, hitze- oder trockenheitstolerant sein. Doch wie unterscheiden sich die verschiedenen Züchtungen? Lisa Klophaus, Versuchsleiterin Kernobst am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, gibt einen Überblick.

Damit eine Apfelsorte sortenrein vermehrt werden kann und für den Anbau geeignete Baumformen sowie -größen erreicht, braucht es Apfelunterlagen. Unterlagen induzieren bei der Apfelsorte, auch Edelsorte genannt, ein praxistaugliches Wuchs- und Ertragsverhalten. Darüber hinaus sind Unterlagen im besten Fall noch krankheits- und schädlingsresistent, haben eine hohe Kälte-, Hitze- und Trockenheitstoleranz und lassen sich gut vermehren sowie veredeln. Unterlagen können somit Lösungen für diverse Probleme im Obstbau sein. Jedoch ist die eine „Wunder“-Unterlage noch nicht gefunden, zumal die Züchtungsarbeit und die darauffolgenden praktischen Testphasen viele Jahre in Anspruch nehmen.

Welche Parameter beeinflusst die Unterlage?

Beim Vergleich von Apfelunterlagen wird meist von schwachem oder starkem Wuchs gesprochen. Doch welche Parameter genau werden beeinflusst? Eine Unterlage kann den Durchmesser des Stammes, die Trieblängen und die Höhe des Baumes beeinflussen. Aber auch der ganze Habitus des Baumes kann sich bei ein und derselben Edelsorte je nach Unterlage unterscheiden. Unterlagen können für eine geringere oder eine stärkere Verzweigung oder für einen steileren oder flacheren Astansatzwinkel am Stamm sorgen. Sie können sich in der Blütezeit und dem Zeitpunkt des Triebabschlusses unterscheiden. Auch Höhe und Qualität des Ertrags sowie der Reifezeitpunkt der Edelsorte können verschieden ausfallen. Aus dem Zusammenspiel dieser vegetativen und generativen Faktoren kann wiederum das Alternanz-Verhalten beeinflusst werden.

Zusätzlich gibt es Unterlagen die für besonders herausfordernde Standort- und Bodenverhältnisse besser geeignet sein können als andere zum Beispiel bei Trockenheit mit einem größeren Wurzelballen für eine bessere Wasser- und Nährstoffversorgung des Baums sorgen oder besser gegen die Nachbaukrankheit und Bodenmüdigkeit in Böden ankommen, in denen Apfelbäume nach Apfelbäumen an dieselbe Stelle gepflanzt wurden. Des Weiteren gibt es Unterlagen, die besonders kälte- und frosthart sind oder weniger anfällig gegenüber Blutläusen (Eriosoma lanigerum), Kragenfäule (Phytophthora cactorum) oder Feuerbrand (Erwinia amylovora).

Die Anfälligkeit von Unterlagen gegenüber Schädlingen und Krankheiten wird unter anderem auch über die Bildung von Wurzelschossern und Luftwurzeln an der Unterlage beeinflusst. Wenn Unterlagen dazu neigen, diese stärker auszubilden, dann steigen damit Möglichkeiten für Schädlinge und Krankheiten in den Baum einzudringen. Zusätzlich sind Wurzelschosser ein Hindernis bei der mechanischen Unkrautregulierung, weil sie ein sauberes Arbeiten um den Stamm herum erschweren. Zu guter Letzt muss eine Unterlage nicht nur für den Anbau im Obstbaubetrieb geeignet sein, sondern auch in der Baumschule gut vermehrbar, einfach zu veredeln und optimalerweise kompatibel mit allen Edelsorten sein.

Unterlagen im Vergleich

Der bisherige Standard bei Apfelunterlagen ist nach wie vor die M 9-Züchtung aus East Malling, UK, welche in vielen der genannten Parameter positive Resultate erzielt. Es gibt jedoch nicht nur die eine M 9-Unterlage, sondern verschiedene M 9-Klone. Der M 9-Klon T337 (Selektion von NAKB, Niederlande) wird in Vergleichen als bekannter Standard-Klon mit 100 Prozent Wuchsstärke betitelt. Darüber hinaus gibt es unter anderem M 9 Fleuren 56 (Selektion der Baumschule Fleuren, Niederlande) und M 9 Pajam2 Cepiland (Selektion von CEPC-CTIFL, Frankreich) sowie M 9 Nic 29 (Selektion der Baumschule René Nicolai, Belgien). Fleuren 56 induziert bei den veredelten Apfelsorten ein etwas schwächeres Wachstum als es bei T337 der Fall ist und Nic 29 sowie Pajam 2 sorgen für ein etwas stärkeres Wachstum als T337, siehe Tabelle. Fleuren 56 und Nic 29 sollen aber eine höhere Neigung zur Bildung von Luftwurzeln und Wurzelschossern haben.

  B 9 B 10 M 9 Fleuren 56 M 9 T337 M 9 Nic 29 M 9 Pajam 2 G 11 M 200 P 67 G 41

Ungefähre Wuchsstärke (abhängig von Edelsorte und Standort)

85% 95% 90% 100% 110% 110% 110% 130% 135% 140%

Geringe/Keine Neigung zu Luftwurzeln

-- -- -- - - - + + + ++

Geringe/Keine Neigung zu Wurzelschossern

-- - -- +/- - + + + + ++

Hohe Winter-/Frosthärte

++ ++ +/- ++ + ++ ++

Geringe/Keine Anfälligkeit für Kragenfäule

+ + + ++ ++ +/- ++

Geringe/Keine Anfälligkeit für Blutlaus

- - - +/- -   +

Geringe/Keine Anfälligkeit für Feuerbrand

+/- + - + +/- - ++

Geringe/Keine Anfälligkeit für Krebs

-   +        

Geringe/Keine Anfälligkeit für Apfel-Nachbau

- + - +/- +/- + +/-
Sonstiges            

auf sandigen oder leichten Böden eher schwächer

   

z.T. Unverträg-lichkeiten mit Edelsorten (Braeburn, Kanzi, Jazz, Envy,  Honeycrisp)

Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Zusammengestellt aus externen Quellen und Erfahrungen aus Klein-Altendorf im Rheinland; nach dem Beispiel des „Geneva Apple Rootstocks Comparison Chart v.5“, Cornell University, USA, ctl.cornell.edu

Diese M 9-Unterlagen bieten für einige der aktuellen Probleme jedoch keine Lösung. So ist M 9 anfällig für die Nachbaukrankheit. Dies kann sich sowohl in einer Reduzierung des vegetativen Wachstums widerspiegeln als auch in der Reduzierung der Ertragsleistung - je nach Bodenverhältnissen mehr oder weniger stark ausgeprägt. Aufgrund des Flächenmangels, beziehungsweise der kostenintensiven Gerüstkonstruktionen auf den Flächen, werden Apfelbäume häufig wieder an dieselbe Stelle wie zuvor gepflanzt. Die Nachbaukrankheit wird somit zunehmend ein Problem. Eine resistente Unterlage ist noch nicht gefunden. Es gibt allerdings Unterlagen, die mit ihrer Wuchsstärke der Krankheit entgegenwirken können. Darüber hinaus haben sich der Schaderreger Blutlaus und auch wieder die Krankheit Feuerbrand zu schwer bekämpfbaren Gegenspielern entwickelt. Blutläuse wandern zur Überwinterung von der Baumkrone in den Wurzelballen. Wenn die Wurzeln der Unterlage für Blutläuse nicht attraktiv sind und somit keinen Lebensraum im Winter bieten, kommt es im besten Fall nicht zu einer Überwinterung der Schädlinge. Somit könnte eine für Blutlaus unattraktive Unterlage ein wichtiger Baustein in der Bekämpfung sein.

In einem Container-Versuch wurde in Klein-Altendorf die Besiedlung des Wurzelballens im Winter durch Blutläuse beobachtet.

Auch bei Feuerbrand kann eine resistente Unterlage ein Teil der Bekämpfungsstrategie sein. Eine Feuerbrand-resistente Unterlage kann nicht verhindern, dass die veredelte Edelsorte über die Blüte oder einen Jungtrieb infiziert wird. Jedoch kann mit einer Feuerbrand-resistenten Unterlage die Infektion über Wurzelschosser vermieden werden. Außerdem steigt die Chance, dass nach einer Blüten- oder Triebinfektion, der sogenannte Sanierungsschnitt (welcher im besten Fall sehr schnell nach der Infektion durchgeführt wird) Wirkung zeigt und der Baum frei von Feuerbrand bleibt. Wenn das Feuerbrand-Bakterium jedoch bereits über das Xylem bis in eine nicht resistente Unterlage vorgedrungen ist, wird der Baum früher oder später absterben. Durch einen zunächst latenten, also nicht sichtbaren Befall kann es dann im darauffolgenden Jahr wieder zu Symptomen und letztlich zum Ausfall des Baums kommen. Im Englischen wird bei dem Befall der Unterlage mit Feuerbrand auch von „rootstock blight“ also Unterlagen-Fäule gesprochen. Dabei kann der Feuerbrand die Leitungsbahnen der Unterlage befallen und zerstören, wodurch der gesamte Baum abstirbt. Auch wenn eine Feuerbrand-resistente Unterlage eine Infektion in der Baumkrone nicht verhindern kann, so kann sie dennoch in der Obstanlage zu weniger Ausfällen führen. Besseren Schutz gäbe es, wenn auf die Feuerbrand-resistente (oder weniger anfällige) Unterlage eine Feuerbrand-tolerante oder resistente Edelsorte veredelt werden würde.

Unterlagen im Praxistest

Es gibt Unterlagen-Züchtungen, die Feuerbrand-resistent oder gering anfällig sowie für Blutläuse weniger anfällig sein sollen (siehe Tabelle). Im Folgenden werden davon Unterlagen vorgestellt, zu denen es inzwischen nach jahrelangen Versuchen Erfahrungen gibt, auch aus der Versuchsanlage aus Klein-Altendorf im Rheinland. Die Unterlagen sollten bei einigen Baumschulen verfügbar sein, zumindest nach Bestellung mit genügend Vorlaufzeit.

An der Michurinsk Universität in Russland wurden die Budagovski-Unterlagen B 9 und B 10 gezüchtet. B 9 soll ein 10 bis 20 % schwächeres Wachstum haben als M 9 T337. Die Unterlage B 10 liegt bei der Wuchsstärke zwischen B 9 und M 9 T337. Beide B-Unterlagen sollen eine hohe Frosthärte aufweisen (siehe Tabelle). Gegenüber Feuerbrand sollen sie weniger anfällig sein. In einem Versuch in Klein-Altendorf, in dem die Sorte SQ 159 (Natyra/Magic Star) auf mehrere verschiedene Unterlagen veredelt wurde (siehe Grafik 1), erzielt B 10 sowohl in unbehandeltem Apfel-Nachbau-Boden als auch im gedämpften (somit desinfizierten) Boden ein höheres Pack-Out als M 9 Pajam 2. Zwar ist in diesem Versuch das mittlere Fruchtgewicht deutlich geringer als bei M 9 Pajam 2, trotzdem produziert B 10 über alle Standjahre (2. bis 8. Standjahr) gerechnet deutlich mehr Früchte im Bereich 70 bis 90 mm Durchmesser und über 50 % rotem Deckfarbenanteil.

Ergebnisse aus einem Versuch in Klein-Altendorf. Apfelsorte SQ 159 (Natyra/Magic Star) veredelt auf verschiedene Apfelunterlagen und gepflanzt in unbehandelten Apfel-Nachbauboden sowie gedämpften (desinfizierten) Nachbauboden. Pack-Out (Früchte mit 70-90 mm Durchmesser und >50 % Anteil roter Deckfarbe) in t/ha und mittleres Fruchtgewicht in g. 2. bis 8. Standjahr zusammengefasst. Bodenverhältnisse: Lösslehm mit Tröpfchenbewässerung.

Positiv ist hierbei zu nennen, dass gleichzeitig der Ausschuss an Restfrüchten nicht deutlich höher ausfällt als es bei M9 Pajam 2 der Fall ist. Denn der Ausschuss, also Früchte, die zu klein, zu groß oder zu schlecht gefärbt sind, müssen auch gepflückt und sortiert werden, was zusätzliche Arbeit bedeutet. Des Weiteren kann bei B 10 der Winterschnitt durch die ruhigen Bäume (siehe Grafik 2) weniger zeitintensiv sein als bei den anderen Unterlagen in diesem Versuch. Nachteilig bei B 9 und B 10 sind die Neigungen zu Luftwurzeln und Wurzelschossern.  

Bäume aus dem Versuch in Klein-Altendorf im Winter nach dem 6. Standjahr.

Eine ähnliche Wachstumsstärke wie M 9 Pajam 2 induziert die Unterlage G 11 aus dem Züchtungsprogramm der Cornell University in Geneva, USA. Jedoch zeigt G 11 in dem Unterlagenversuch in Klein-Altendorf im Nachbau-Boden ein deutlich höheres Pack-Out als M 9 Pajam 2 mit einem nur leicht geringeren Fruchtgewicht. Der Ausschuss an Restfrüchten ist ähnlich wie bei M 9 Pajam 2, so dass hier keine Mehrarbeit produziert wird. Wie auch die anderen G-Unterlagen aus dem USA-Züchtungsprogramm verfügt G 11 über eine hohe Winterhärte und soll nicht oder nur gering anfällig sein für Feuerbrand. Die Neigung zu Luftwurzeln und Wurzelschossern ist ebenfalls gering. In weiteren Versuchen in Klein-Altendorf mit der Sorte Gala konnte die Unterlage G 11 ebenfalls positive Ergebnisse erzielen, jedoch können Bäume mit G 11 als Unterlage im Laufe der Jahre generativer mit einem schwächeren Wuchs und einem hohen Fruchtansatz werden. Dies kann bei der Sorte Gala zu kleineren Kalibern führen. Auch auf leichten, sandigen Böden kann G 11 schwächer wachsen und geringere Leistungen erzielen.

M 200 stammt ebenfalls wie M 9 aus dem Züchtungsprogramm in East Malling, UK und zeigt ähnliche Eigenschaften wie G 11 (vergleiche Tabelle). Die Bäume von M 200 sind allerdings wüchsiger mit steileren Ästen. In dem Versuch mit der Sorte SQ 159 erreicht M 200 im Nachbau-Boden ein leicht höheres Pack-Out und ein ähnliches mittleres Fruchtgewicht wie M 9 Pajam 2. Im gedämpften Boden zeigt M 200 ein höheres Pack-Out bei gleichzeitig nicht höherem Ausschuss. In der Vergangenheit hat M 200 in Klein-Altendorf auch mit der Sorte Gala positive Ergebnisse erzielt, mit der Tendenz zu kleineren Fruchtkalibern im Vergleich zu M 9 T337.
Ähnlich stark oder etwas stärker als M 200 wächst die polnische Unterlage P 67 aus dem polnischen Züchtungsprogramm in Skierniewice. In dem Versuch mit SQ 159 erreicht sie im Nachbauboden ein höheres Pack-Out, aber mit geringerem Fruchtgewicht und deutlich höherem Ausschuss als es bei M 9 Pajam 2 der Fall ist. Die Unterlage soll eine hohe Frosthärte aufweisen und zeigt in dem Versuch in Klein-Altendorf keine Luftwurzeln und nur eine geringe Bildung von Wurzelschossern.

Noch etwas stärker als P 67 wächst die Unterlage G 41 aus demselben Züchtungsprogramm wie G 11. G 41 neigt nicht zur Bildung von Luftwurzeln sowie Wurzelschossern und ist frosthart. Sie soll nicht attraktiv für Blutläuse sein und tolerant bis resistent gegenüber Feuerbrand. Nachteilig sind die Unverträglichkeiten, die die Unterlage in der Vergangenheit unter anderem mit den Sorten Braeburn und Honeycrisp gezeigt hat. Sie lässt sich auch nur schwer in den Unterlagen-Baumschulen vermehren. Dieses Problem wird inzwischen mit der in-vitro-Vermehrung umgangen. In dem Versuch mit SQ 159 (siehe Grafik 1) zeigt G 41 ein höheres Pack-Out als M 9 Pajam 2 mit einem ähnlichen Fruchtgewicht. Doch der Ausschuss an Früchten, die kleiner als 70 mm oder größer als 90 mm sind und weniger als 50 % Anteil mit roter Deckfarbe haben, ist deutlich höher. Anders verhält es sich im gedämpften Boden, dort ist dieser Ausschuss geringer und verglichen mit M 9 Pajam 2 ist das Pack-Out deutlich höher. In der Vergangenheit konnte G 41 auch bei der Sorte Gala in Versuchen in Klein-Altendorf positive Resultat erzielen, mit der Tendenz zu größeren Fruchtkalibern.

Die Wahl der richtigen Unterlage

Bei der Wahl der Unterlage ist zunächst entscheidend, welche Edelsorte gepflanzt werden soll und ob deren Wuchs durch eine schwächere Unterlage gebremst werden sollte (zum Beispiel bei Elstar oder Wellant) oder ob das Wachstum gestärkt werden sollte, zum Beispiel bei SQ 159 (Natyra/Magic Star) oder Gala. Gleichzeitig muss der Standort eingeschätzt werden: Gibt es Bedingungen für ein stärkeres Wachstum, zum Beispiel auf tiefgründigem, nährstoffreichem Boden, auf dem das Wachstum der Bäume durch eine schwächere Unterlage gedrosselt werden soll? Oder soll auf einen leichteren Boden mit schlechterer Wasser- und Nährstoffversorgung gepflanzt werden auf dem eine stärker wachsende Unterlage besser geeignet sein könnte? Inzwischen spielt auch die Überlegung eine Rolle, ob die Bäume im Mehr-Ast-System, erzogen werden sollen. Eine Erziehung als Mehr-Ast-Hecke verteilt das Wachstum auf mehr Hauptachsen und zumindest bei schwach-wüchsigen Sorten wie Gala oder SQ 159 sollte dann zu einer stärkeren Unterlage gegriffen werden. Zusätzlich dazu kann die Wachstumsstärke der Unterlage über die Veredlungshöhe und Pflanztiefe beeinflusst werden. Ein M 9 T337 mit einer Veredlungshöhe von 20 cm kann einen schwächeren Wuchs induzieren als ein M 9 T 337 mit einer Veredlungshöhe von 10 cm. Das schwächere Wachstum des hochveredelten M 9 T337 kann wiederum durch ein tieferes Pflanzen mit der Veredlungsstelle auf zum Beispiel 10 cm Höhe (nicht zu tief!), wieder etwas verstärkt werden. Ist ein Obstbau-Betrieb darauf angewiesen eine Feuerbrand-tolerante Unterlage zu pflanzen, muss die Pflanzweise und Baumerziehung an die Eigenschaften der Feuerbrand-toleranten Unterlagen angepasst werden.

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