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Fotovoltaik

Erfolgreiches Raketenexperiment

Freiburger Kristallographen forschen daran, den Einsatz von Silizium bei Photovoltaikanlagen zu verbessern. Zum zehnten Mal hat sich ein Team der Freiburger Kristallographie an einem Raketenexperiment beteiligt.
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Die Forscherinnen und Forscher der Albert-Ludwigs-Universität untersuchen, wie bei der Herstellung von Silizium für Fotovoltaikanlagen störende Partikel eingebaut werden. Diese verursachen Fehler beim Schneiden der Siliziumscheiben, der so genannten Wafer, und sorgen damit für Ausschuss in der Produktion. Zudem können die Partikel zu Kurzschlüssen in den Solarzellen führen. Ziel ist daher, ihren Einbau in das Silizium künftig zu vermeiden.

Bei dem Experiment nutzten die Forscher die Bedingungen im Weltraum: In der Schwerelosigkeit zeigen die Partikel in der Schmelze, aus der das Silizium für die Fotovoltaikanlagen gezüchtet wird, ein anderes Verhalten. „Ohne den Einfluss der Schwerkraft können wir die Kriterien für den Einbau störender Partikel unter genau definierten Bedingungen bestimmen“, erklärt Prof. Dr. Arne Cröll vom Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften der Universität Freiburg. „Diese Erkenntnisse fließen in theoretische Modelle ein, die bei der Produktion auf der Erde helfen.“ Die Experimente verliefen erfolgreich, sodass die Forscher nun die gewonnenen Daten auswerten können.

Weitere Informationen:
www.sscspace.com/news-activities/all-news-archives/2015/successful-launch-of-texus-51-rocket

Artikel in der Universitätszeitung uni’leben über Arne Crölls Forschung:
www.pr2.uni-freiburg.de/publikationen/unileben/unileben-2015-1/page1.html#/6

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