Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Forschungsprojekte im Internet

Schaufenster der Fotovoltaik-Innovationen

Forschungsinitiative von BMWi und BMBF bietet Internetseite unter www.solarstromforschung.de. Zum Start stellen zehn Projektteams Forschungsvorhaben vor. Die Bundesregierung unterstützt Forschungsanstrengungen der Fotovoltaik-Industrie in Deutschland mit rund 50 Millionen Euro.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Mayer
Artikel teilen:

Die Forschungsinitiative „F&E für Photovoltaik“, die im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms des Bundes und des Programms Photonik Forschung Deutschland gefördert wird, bekommt eine eigene Internetseite: Zehn Forschungsprojekte stellen sich zum Start der Seite auf www.solarstromforschung.de vor. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützen in der Initiative die Forschungsanstrengungen der Photovoltaik-Industrie in Deutschland über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt rund 50 Mio. Euro.


„Die Internetseite Solarstromforschung.de ist ein hervorragendes Schaufenster für Fotovoltaik-Innovationen Made in Germany“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Durch die enge Verzahnung von Wissenschaft, Zulieferbetrieben und Photovoltaik-Industrie schaffen wir die Technologie, mit der wir im harten internationalen Wettbewerb bestehen können. Der weltweit einzigartige Solar-Cluster Deutschland ist weiterhin hoch innovativ. Um von der weltweiten Energiewende auch wirtschaftlich zu profitieren, ist dies ebenso unverzichtbar wie ein stabiler Heimatmarkt“, so Körnig.

Forschungsprojekte

Geforscht wird in den Teams unter anderem an Herstellungsverfahren für hocheffiziente PERC-Solarzellen, langlebigen Qualitätsmodulen, Wechselrichter-Systemtechnik, intelligenten Energiemanagement-Lösungen im Gebäudebereich sowie an Fotovoltaik-Hybridkraftwerken, die konventionelle Stromerzeugung ersetzen und wichtige Aufgaben im Stromsystem übernehmen können. Die Ergebnisse der industriegeführten Forschungsprojekte sollen möglichst rasch zu neuen Verfahren und innovativen Produkten mit verbesserten Eigenschaften, zu einer weiteren Senkung der Herstellungskosten und zu Investitionen am Standort Deutschland führen.

Das Ziel der Solarstromforschung ist, Geschäftsmodelle mit Wertschöpfungsketten am Standort Deutschland im Verbund von Industrie und industrienahen Dienstleistungen voranzutreiben. Daher steht bei den anwendungsnahen Projekten im Vordergrund, technologischen Vorsprung zu erarbeiten und zugleich die Fertigungskosten zu senken. Körnig: „Wir wollen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Fotovoltaik-Branche mittel- und langfristig sichern und ausbauen.“

Auf der Internetseite www.solarstromforschung.de finden sich Informationen zu den geförderten Projekten, die sich mit ihren laufenden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben vorstellen. Zehn Forschungsverbünde sind bereits mit einer eigenen Projektvorstellung präsent, weitere folgen.

Über Solarstromforschung
F&E für Photovoltaik – oder kurz: Solarstromforschung – ist eine Maßnahme im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung und des Förderprogramms Photonik Forschung Deutschland. Über die Förderinitiative „F&E für Photovoltaik“ unterstützen das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und das Bundesforschungsministerium (BMBF) und die Forschungsanstrengungen der Fhotovoltaik-Industrie in Deutschland über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt rund 50 Mio. Euro. Dabei erhalten mehr als zehn Forschungsvorhaben eine finanzielle Unterstützung für ihre bis 2017/2018 laufenden Projekte. Das Ziel der Solarstromforschung ist, Geschäftsmodelle mit Wertschöpfungsketten am Standort Deutschland im Verbund von Industrie und industrienahen Dienstleistungen voranzutreiben. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Fotovoltaik-Branche soll mittel- und langfristig gesichert und ausgebaut werden.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.