Zuschüsse für Energieberatungen erhöht
Das Interesse an Altbausanierungen unter energetischen Aspekten steigt. Dafür gibt es triftige Gründe: Die Energiepreise steigen in schwindelerregende Höhen und die anhaltende Klimadiskussion erreicht das Bewusstsein der breiten Bevölkerung. Die Bundesregierung unterstützt die neuen Energiesparinteressenten und erhöhte kürzlich die staatliche Förderung für die professionelle Beratung durch Architekten und Ingenieure. Weiterhin werden attraktive Förderprogramme für die Umsetzung von Maßnahmen zur Strom- und Heizkostenreduktion angeboten.
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Bei Neubauten setzt sich mancherorts der sogenannte Passivhaus-Standard durch: Häuser mit einem Wärmeverbrauch, der um acht bis zehnmal niedriger ist als bei konventionellen Gebäuden. Doch die meisten Gebäude sind schon gebaut und müssen energetisch saniert werden, wenn man von den hohen Heizkosten runter will. Der Energieverbrauch wird dabei in der Regel mindestens halbiert. Doch dabei ist fachlicher Rat gefragt, damit Maßnahmenpakete umgesetzt werden können, bei denen die Gewerke interessensungebunden und technisch optimal aufeinander abgestimmt sind. Der Berater hilft auch, Licht in den unübersichtlichen Förderdschungel zu bringen und zeigt, ob Heizungsaustausch oder Dachsanierung, Fenstererneuerung oder Solaranlage sinnvoll oder...