Milcherzeugerpreise fallen - Anlieferung steigt
Die Milcherzeugerpreise in Deutschland sind im März 2008 weiter zurückgegangen.
Nach Schätzung der ZMP dürften für Milch mit 3,7 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß im Bundesdurchschnitt 35,9 Cent pro Kilogramm gezahlt worden sein. Damit ist der Auszahlungspreis laut ZMP auf Erzeugerstufe im Vergleich zum Februar um rund 1,4 Cent pro Kilogramm gesunken. Er liegt aber noch um rund 32 Prozent oder 8,7 Cent pro Kilogramm über dem Vorjahresniveau. Die Preise drifteten dabei weit auseinander. Während die bayrischen Molkereien die Auszahlungen vielfach unverändert ließen, lag das Mittel im Norden nur bei 28,8 Cent in Schleswig-Holstein und 32 Cent in Niedersachen. In Bayern n ergab die Schätzung für März noch 39,3 Cent. Erzeugerpreise, die deutlich über dem bundesdeutschen Mittel liegen, konnten in Hessen, Bayern, Thüringen, Baden-Württemberg, Sachsen, Rheinland- Pfalz/Saarland, Brandenburg und Berlin erzielt werden.
Nach Schätzung der ZMP dürften für Milch mit 3,7 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß im Bundesdurchschnitt 35,9 Cent pro Kilogramm gezahlt worden sein. Damit ist der Auszahlungspreis laut ZMP auf Erzeugerstufe im Vergleich zum Februar um rund 1,4 Cent pro Kilogramm gesunken. Er liegt aber noch um rund 32 Prozent oder 8,7 Cent pro Kilogramm über dem Vorjahresniveau. Die Preise drifteten dabei weit auseinander. Während die bayrischen Molkereien die Auszahlungen vielfach unverändert ließen, lag das Mittel im Norden nur bei 28,8 Cent in Schleswig-Holstein und 32 Cent in Niedersachen. In Bayern n ergab die Schätzung für März noch 39,3 Cent. Erzeugerpreise, die deutlich über dem bundesdeutschen Mittel liegen, konnten in Hessen, Bayern, Thüringen, Baden-Württemberg, Sachsen, Rheinland- Pfalz/Saarland, Brandenburg und Berlin erzielt werden.
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Des weiteren ist die Milchanlieferung an die deutschen Molkereien in der 16. Woche wieder leicht gestiegen, nachdem sie seit Mitte März rückläufig gewesen war. Es wurden 0,3 Prozent mehr Milch erfasst als in der Vorwoche. Das Vorjahresniveau wurde damit um 1,8 Prozent unterschritten. Wegen der regenreichen und kühlen Witterung in den zurückliegenden Wochen hat sich der Aufwuchs auf den Wiesen und Weiden verzögert. Daher könne mit Weideauftrieb und Grünfütterung erst später begonnen werden als in normalen Jahren. In den meisten Regionen dürfte die Saison Anfang Mai starten. Somit ist in den kommenden Wochen noch ein leichter Anstieg der Milchmengen möglich, bevor der saisonale Rückgang des Milchaufkommens endgültig einsetzt.