Hohe Anmeldezahlen bei Initiative Tierwohl
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Es zeige sich wieder einmal, dass der 2015 von der Wirtschaft eingeschlagene Weg der schrittweisen Weiterentwicklung des Tierwohls in machbaren und finanziell tragbaren Schritten richtig gewesen sei, so Rukwied weiter. Das konnte nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten gelingen. Ohne das nun wieder gezeigte große Engagement des Lebensmitteleinzelhandels bei der Aufstockung des Budgets von 75 Millionen Euro auf 135 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre zur Vermeidung einer Warteliste bei den Ferkelerzeugern wäre das nicht möglich gewesen.
Mehr Tierwohl in die Ställe
Auch DBV-Veredlungspräsident Hubertus Beringmeier ist hoch erfreut über die Entwicklung. „Die nochmals gestiegenen Anmeldezahlen bei den Mastschweinen und insbesondere die Verdopplung der Anmeldezahlen bei den Ferkeln sind ein starkes Zeichen für den Willen der Tierhalter, noch mehr Tierwohl in die Ställe zu bringen“, so Beringmeier. Das gelte vor allem für die unter besonderem Druck stehenden Ferkelerzeuger.
Die Initiative Tierwohl hat aktuell bekannt gegeben, dass sich die Anmeldezahlen für die
3. Programmphase bei Mastschweinen auf 17 Millionen Tiere deutlich erhöht und bei den Ferkeln mit nunmehr 14 Millionen Tieren mehr als verdoppelt haben. Insgesamt haben sich 6.832 Schweine haltende Betriebe angemeldet, darunter 1.027 Sauenhalter und 1.240 Ferkelaufzüchter.
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