Nordmilch und Dargun wollen fusionieren
Die Nordmilch und die Molkereigenossenschaft Dargun Pommernmilch wollen fusionieren.
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Der Vorstandsvorsitzende der Nordmilch, Dr. Josef Schwaiger, begründete die Pläne mit der Notwendigkeit, "im aktuell schwierigen Marktumfeld auch auf Erzeugerseite Kräfte zu bündeln". Bereits heute vertreibe die Nordmilch rund zwei Drittel der am Standort Dargun produzierten Käsemengen. Eine Verschmelzung der Genossenschaften sei daher "ein logischer Schritt und im Sinne unserer Landwirte". Die Nordmilch gewinnt mit der Fusion, die noch von den Mitgliedern beider Genossenschaften beschlossen und vom Bundeskartellamt genehmigt werden muss, zusätzliche 311 Millionen Kilo Milch von 231 Mitgliedern aus Mecklenburg Vorpommern hinzu. Seit 1991 arbeitet die Nordmilch auf Basis einer Minderheitsbeteiligung von 11,12 Prozent mit der Zentralkäserei...