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Fusarienbefall an Weizen-Toxinbelastung sortenabhängig

Ährenfusariosen verursachen im Getreideanbau jedes Jahr weltweit Schäden im Milliardenbereich. Eine Ursache dafür ist, dass die krankheitsverursachenden Pilze der Gattung Fusaria teilweise hochgiftige Mykotoxine produzieren. Befallenes Getreide kann dadurch für die Futter- oder Lebensmittelproduktion unbrauchbar werden.

Veröffentlicht am
Bei den produzierten Giften überwiegen Verbindungen aus der Gruppe der Trichothecene und Zerealenone. Während erstere vor allem das Immunsystem angreifen, wirken letztere östrogen und können bei Tieren die Fruchtbarkeit beeinflussen. Ein weiteres häufig in Verbindung mit Fusarien nachgewiesenes Toxin ist Moniliformin, das stark muskelschädigend wirkt und Herzschäden hervorrufen kann. Wie Wissenschaftler von der schweizerischen Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART in Zürich um Susanne Vogelgsang zeigen konnten, wird der Fusarienbefall von Fusarium graminearum dominiert. Dieser Stamm produziert bevorzugt das Trichothecen Deoxynivalenol (DON), das unter anderem Erbrechen und Hautausschläge verursachen kann. Die DON-Belastung...
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