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Verborgene Gifte im Getreide: Mykotoxine

Mykotoxine fallen erst auf, wenn es zu spät ist: weißer, kreidiger Überzug auf Weizenähren ist ein deutliches Indiz für Schimmelpilze. Sie sindüberall zu Hause, schaden den Pflanzen und schmälern den Ernteertrag der Landwirte. Zudem bedrohen sie die Gesundheit von Mensch und Tier. Denn die Mikroorganismen produzieren giftige Substanzen, die Nahrungsmittel weltweit ungenießbar machen können.

Veröffentlicht am
Zwar denkt man bei Schimmelpilzen eher an den grün-blauen Flaum auf verdorbenem Joghurt oder schlechter Marmelade. Aber die Mikroorganismen tummeln sich auch auf Getreidekörnern oder im Gewürzregal. Ob die befallenen Lebensmittel allerdings giftige Stoffe enthalten, sieht und schmeckt man nicht. Besonders unter feucht-warmen Bedingungen gedeiht der Schimmel gut. Dabei bilden sie auch gefährliche Giftstoffe, die so genannten Mykotoxine. Die Pilze wachsen aber nicht nur oberflächlich, sondern dringen auch tief in das Nahrungsmittel ein. Immer wieder verursachen Getreideschimmelpilze, kurz Fusarien genannt, weltweit regelrechte Epidemien. Vor allem Weizen und Mais sind häufig davon befallen. Schon in geringen Mengen können die...
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