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Gen aus wilder Verwandter hilft der Gerste

Züchtungsforscher des Julius Kühn-Instituts (JKI) nutzen neues Resistenz-Gen aus Wildgerste, um Kulturgerste resistent gegen schädliches Gelbverzwergungs-Virus zu machen.

Veröffentlicht am
Gerstengelbverzwergungsvirus klingt zwar lustig, Landwirten vergeht jedoch das Lachen angesichts der Schäden, die die Viren der Luteo-Familie bei Gerste und anderem Getreide anrichten. Versuche, neue Gersten-Sorten zu züchten, die den durch Blattläuse übertragenen Viren Paroli bieten, scheiterten bisher. Keine der näheren Verwandten der Kulturgerste besitzt die nötigen Resistenz-Gene. Die Züchtungsforscher des Julius Kühn-Instituts (JKI) sind jedoch bei einer Wildart fündig geworden. Das Team um Dr. Peter Wehling hat ihr Resistenz-Gen in die Kulturgerste Hordeum vulgare übertragen und so virusresistente Pflanzen erhalten. Wie sie bei diesem „smart breeding“ vorgegangen sind, beschreiben die Wissenschaftler aus dem mecklenburgischen Groß...
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