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Klimaschutz mit Biokohle?

Während einerseits in vielen Ländern Kohle als Energielieferant aus dem Boden gefördert wird, gibt es heute Wissenschaftler, die genau das Gegenteil erforschen: Kohle zurück in den Boden zu bringen, um das darin gebundene Treibhausgas Kohlendioxid langfristig zu deponieren.

Veröffentlicht am
Diese so genannte Biokohle entsteht, wenn Biomasse bei niedriger Temperatur und unter Sauerstoffabschluss verschwelt wird. Als Ausgangsstoff kann praktisch jede Art von Biomasse dienen, von Holz über Treber bis zu Ernteresten oder Rückständen aus Biogasanlagen. Bei dem Verfahren werde nur halb soviel Kohlendioxid freigesetzt wie beim Verbrennen oder Verrotten der Abfälle, so die Befürworter des Verfahrens. Werde die so erzeugte Biokohle auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgebracht, binde sie Mineralien und Wasser in der Erde, werde von Mikroorganismen besiedelt und deponiere das enthaltene Kohlendioxid im Boden. Einsparungen bei Düngern und fossilen Treibstoffen möglich Experten glauben, dass so weitere Einsparungen bei Düngern...
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