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Wildgerste liefert neues Resistenzgen

Keine Kulturform der Gerste hatte bisher ein Resistenzgen gegen das Gelbverzwergungsvirus. Deshalb haben Wissenschaftler des Julius-Kühn-Instituts (JKI) Wildgerste nach dem begehrten Gen durchforscht. Dabei sind sie nun in der Wildart Hordeum bulbosum auf ein Resistenzgen gestoßen, das auf Kulturgerste übertragen werden konnte. Auf diese Weise haben die Wissenschaftler virusresistente Pflanzen gewonnen, berichtet das JKI.

Veröffentlicht am
Enorme wirtschaftliche Schäden Die wirtschaftlichen Schäden, die das Gelbverzwergungsvirus (Barley Yellow Dwarf Virus) jährlich vor allem durch Ertragsminderungen in Getreide hervorruft, seien enorm, berichtet auch das Internationale Forschungsinstitut Cimmyt (International Maize and Wheat Improvement Center) in Mexico. Das Virus profitiert außerdem vom Klimawandel, so das JKI. Seine Überträger, die Haferblattlaus und die Große Getreideblattlaus, seien wärmeliebend. Deshalb komme es vor allem nach milden Wintern zu erheblichen Ertragseinbußen, weil sich die Vektoren in den ersten Monaten des Jahres stark vermehren können. Vollständige Resistenz erreicht Bisher konnte man die Übertragung nur mit Hilfe der Blattlausbekämpfung in den Griff...
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