Forschung in Bergregionen
Nachhaltigkeit nicht als Luxus, sondern als unabdingbare Waffe gegen den Kreislauf der Armut: Der Sonderforschungsbereich "Nachhaltige Landnutzung und ländliche Entwicklung in Bergregionen Südostasiens" geht nach seinem Start im Jahr 2000 in seine dritte Phase.
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Seine Kennzeichen: interdisziplinäre und bevölkerungsnahe Forschung. "Wir sind sehr stolz darauf, dass der Erfolg dieses in Größe und Ausrichtung außergewöhnlichen Projektes von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewürdigt wird", so Prof. Dr. Karl Stahr, einer der Forschungsleiter und Bodenwissenschaftler an der Universität Hohenheim. 5,1 Mio. Euro erhalten die Wissenschaftler der Universität Hohenheim bis 2009 für ihre Forschungsvorhaben in Thailand und Vietnam. Wenn die mediale Aufmerksamkeit wieder einmal auf Südostasien gerichtet ist, dann zumeist im Zusammenhang mit Naturkatastrophen und Armut. Oft ist es der Mensch selbst, der durch die Bewirtschaftung sensibler ökologischer Gebiete die Probleme verursacht. In den...
