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Strukturwandel begünstigt Norddeutschland

In Norddeutschland kann ein Anstieg der Milcherzeugung erwartet werden, während in der bayerischen und baden-württembergischen Milchproduktion ungünstige Betriebsstrukturen zu Produktionsrückgängen führen dürften. Diese Schlussfolgerung haben das Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA) und das Niedersächsische Kompetenzzentrum Ernährungswirtschaft (NieKE) aus ihrer gemeinsamen Studie „Strukturwandlungen in der deutschen Milchkuhhaltung zwischen den Jahren 1992 und 2007“ gezogen.
Veröffentlicht am
Wie die Herausgeber weiter mitteilten, stiegen im Untersuchungszeitraum deutschlandweit annähernd 135.000 von anfangs insgesamt 236.000 Milcherzeugern aus der Produktion aus; gleichzeitig sank die Zahl der Milchkühe um etwa 24 Prozent auf vier Millionen im Jahr 2007. Dank beständig steigender Jahresmilchleistungen der Tiere blieb die in Deutschland produzierte Milchmenge durchgängig auf dem Niveau von jährlich etwa 28 Millionen Tonnen. Gewinnerregionen mit hohem Grünlandanteil Parallel zur Bestandsabstockung zeichnete sich die heimische Milchwirtschaft nach Angaben der Organisationen im Analysezeitraum durch eine regional stark variierende Dynamik des Strukturwandels aus. Gebiete mit bereits hohen Milchviehbeständen im Jahr 1992 hätten...
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