Maisstroh zerkleinern wird Standard
Die Zerkleinerung des Maisstrohs nach der Ernte gewinnt immer mehr an Bedeutung.
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In einer Veröffentlichung des Deutschen Maiskomitees e.V. verweisen Prof. Dr. Bernd Lehmann und Klaus Pohlmann von der Fachhochschule Osnabrück sowie Dr. Norbert Uppenkamp von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen darauf, dass sich die Bearbeitung der Erntereste des Maises in einem eigenen Arbeitsgang zunehmend als Standardmaßnahme zur Verbesserung der Feldhygiene etabliere. Drei Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle. Zu einem erleichtert die Zerkleinerung der Reststoppeln die nachfolgenden Arbeitsgänge. Zum anderen fördern die Bearbeitung und Einarbeitung den biologischen Abbau und reduzieren das Infektionsrisiko für Fusariosen im nachfolgenden Getreide. Außerdem ist die Zerstückelung bis in die untersten Knotenbereiche...