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Westlicher Maiswurzelbohrer - Nematoden als Larvenkiller

Seit der Käfer Anfang der 1990er Jahre von Serbien aus mindestens elf europäische Länder erreicht hat, ist der Maiswurzelbohrer eine große Gefahr für die Ernteerträge im Maisanbau. Doch nicht nur Europa ist betroffen, in den USA verursacht der Schädling jährlich über eine Milliarde Dollar Ertragsausfälle. In Deutschland geriet 2007 ein Insektizid in die Schlagzeilen, da es nicht nur den Käfern, sondern auch den nützlichen Bienen den Tod brachte. Dabei hält die Natur ein Rezept gegen den Maiswurzelbohrer schon bereit - es muss nur verbessert und richtig angewendet werden.

Veröffentlicht am
Im "Journal of Experimental Biology" wurde kürzlich beschrieben, wie sich Schweizer Wissenschaftler der Universität Neuchâtel Nematoden zunutze machten, um die Larven des schädlichen Käfers abzutöten. Einem Naturmechanismus der Maispflanze kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Befallene Wurzeln setzen eine bestimmte chemische Substanz frei, von der die Nematoden angelockt und aktiviert werden. Das einzige Problem: Die meisten Nematoden reagieren zu langsam, um den Larven wirklich effektiv zu Leibe zu rücken. Deshalb wendeten die Wissenschaftler einen Trick an. Sie wählten jeweils die schnellsten Nematoden aus, nachdem sie künstlich den chemischen Stoff in Röhrchen im Boden ausgebracht hatten. Von den schnellsten selektierten sie in...
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