Hat Car-Sharing Zukunft?
"Ein Auto reicht nicht. Ich möchte viele Autos nutzen, je nach Zweck," sagte mir ein österreichischer Grünen-Politiker in einer Fernsehsendung. Er meinte Car-Sharing. Mit Verzicht oder Askese hat das Auto-Teilen tatsächlich nichts zu tun. Vielmehr mit intelligenter Nutzung und Kosteneffizienz.
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Wer beteiligt sich heute in Deutschland am Car-Sharing? Der ideale Car-Sharer ist ein Gut-Verdiener in der Stadt, der mit Bus oder Bahn zur Arbeit fährt. Er braucht aber samstags ein Auto zum Einkaufen und am Sonntag für den Ausflug. Car-Sharing bedeutet die Möglichkeit, mehrere Autos zu nutzen und dabei Sprit und Steuern, Versicherung und Wartung sowie Reparaturen zu sparen. Der ADAC hat ausgerechnet, dass Car-Sharing weit preisgünstiger ist als das eigene Auto. Car-Sharing heißt: Ich brauche ein Auto stundenweise oder tageweise. Abgerechnet wird nach Zeit und Kilometern - und nach Fahrzeuggröße. Das Teil-Auto ist teurer als Bus oder Bahn, aber billiger als ein eigenes Auto oder als Taxifahren. "Greenwheels" ist Deutschlands...