Ausbau der Agrarforschung
In alle Richtungen offen bleiben. Die Herausforderungen an die Agrarforschung wachsen: Klimawandel, wachsende Weltbevölkerung, limitierte Rohstoffreserven und Zunahme des Konsums von tierischen Produkten - um nur einige Stichworte zu nennen.
- Veröffentlicht am
Im Herbst will die Bundesregierung eine neue Strategie für die Agrarforschung vorlegen. Doch wo soll die Reise hingehen? Der Vorsitzende des Bioökonomierates, Reinhard Hüttl, betont dazu in der Wochenzeitung „Die Zeit“, wie wichtig angesichts der bestehenden Herausforderungen die Rolle der Agrarforschung sei. „Wir sind weit davon entfernt zu wissen, was die Nachhaltigkeit von Ökosystemen ist und wie wir sie dauerhaft erhalten können. Wir müssen dynamischer denken. Es gibt so viele Fragen an die Systeme, die sich nur mit akribischer wissenschaftlicher Arbeit beantworten lassen.“ Im gemeinsamen Interview wird der vom Bioökonomierat favorisierte technologie-basierte Lösungsansatz von Urs Niggli, dem Direktor des...