Rukwied erläutert Position zur Grünen Gentechnik
Präsident Joachim Rukwied vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) erläuterte am 30. November 2006 auf der Bezirksversammlung der Vereinigten Hagelversicherung in Elztal-Dallau auch die LBV-Position zur Grünen Gentechnik. Der Landesbauernverband rät weiterhin vom Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) ab. Das berichtet BWagrar in seiner Ausgabe 49/2006 (Seite 6).
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Aus folgenden Gründen rät der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) weiterhin vom Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) ab: Die verschuldensunabhängige Haftung ist für die Landwirte untragbar. Verbraucher im Land wollen zurzeit keine Produkte aus GVO-Anbau. Präsident Joachim Rukwied betont zugleich die Wichtigkeit, dass in diesem Bereich weiter geforscht wird, um „Chancen und Risiken dieser Technologie besser bewerten zu können“. Unverständnis äußert Rukwied zur Entscheidung von Bundesminister Horst Seehofer, Basta-resistenten Raps zuzulassen: „Den brauchen wir nicht“, unterstreicht der LBV-Präsident mit Hinweis auf die besonders große Gefahr der Auskreuzung bei dieser Ölpflanze.
