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Eu-Projekt schützt seltene Wildpflanzen für Ernährung von morgen

Vom Julius Kühn-Institut koordiniertes EU-Projekt AEGRO setzt auf Stärken von Naturschutz UND Landwirtschaft. Würde morgen die „Schwarze Nana“ der Künstlerin Niki de Saint Phalle verschwinden, wäre dies eine Schlagzeile für viele Medien. Ginge jedoch die Beta nana verloren, eine für die Pflanzenzüchtung interessante sehr seltene Zuckerrüben-Wildart Griechenlands, wäre dies nicht einmal ein Lückenfüller

Veröffentlicht am
Europäische Agrarwissenschaftler und Artenschützer engagieren sich im EU-Projekt AEGRO unter der Leitung des Julius Kühn-Instituts (JKI), gefährdete meist unscheinbare Wildpflanzenarten zu erhalten, die mit unseren Kulturpflanzen wie Weizen, Gerste oder Rüben verwandt sind. Dies soll in ihrer natürlichen Umgebung (in situ) geschehen. Als Ergebnis des Verbundprojektes entstand erstmals ein Informationssystem, mit dem sich Vorkommen von Wildarten in bereits bestehenden Natura 2000 Schutzgebieten lokalisieren lassen. „Wir wollen keine neuen Artenschutzkategorien oder -gebiete schaffen. Ziel ist, die bestehenden Instrumente des Artenschutzes langfristig auch für diese unscheinbaren Pflanzen einzusetzen. Damit möchten wir die für die...
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