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Uni Hohenheim: Mais & Erdnuss auf einem Feld

Konkurrenz belebt das Geschäft – ganz offensichtlich auch auf dem Acker. Denn die in Afrika und Asien verbreitete Praxis von Kleinbauern Mais, Weizen oder Erdnuss gleichzeitig auf einer gemeinsamen Parzelle anzubauen, bringt tatsächlich höhere Ernte-Erträge. Zu diesem Ergebnis kommen Agrarforscher vom Institut für Kulturpflanzenwissenschaften der Universität Hohenheim in einer aktuellen Studie, die sie im Rahmen eines deutsch-chinesischen Kooperationsprojekts durchführten. Eine Arbeit, die inzwischen internationale Aufmerksamkeit erregte: Von der American Society of Agronomy wurde die Studie in das Research Highlight Program 2010 aufgenommen.

Veröffentlicht am
Uni Hohenheim
Mais und Weizen oder Mais und Erdnuss – gleichzeitig auf einem Feld. Intercropping heißt das Phänomen, wenn zwei oder mehr Feldfrüchte innerhalb eines Feldes und einer Vegetationsperiode angebaut werden. Besonders in Asien und Afrika ist dieses Anbau-System weit verbreitet. Sein Vorteil: Besonders Kleinbauern schaffen mit diesem System eine optimale Ausnutzung ihrer kleinen Flächen in möglichst kurzer Zeit. Das schont Ressourcen und könnte damit ein weiterer Schritt zu nachhaltiger Landwirtschaft sein. Heike Knörzer vom Institut für Kulturpflanzenwissenschaften, Fg. Allgem. Pflanzenbau und Bettina Müller vom Fg. für Bioinformatik belegen in ihrer aktuellen Studie, dass die Landnutzungskapazität in den untersuchten Anbausystemen um...
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