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Zum zweiten Mal veranstaltete der Landfrauenverband Württemberg-Baden beim Landwirtschaftlichen Hauptfest einen Fachtag für Bäuerinnen und Weingärtnerinnen. Morgens wurde ein Vortragsprogramm geboten und am Nachmittag konnten die Besucherinnen sich individuell auf der  Messe informieren.

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Bäuerinnentag im Festzelt
Bäuerinnentag im Festzeltgro
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Bäuerinnentag im Festzelt © gro
Der agrarsoziale Arbeitskreis im Landfrauenverband Württemberg-Baden unter Leitung der Bäuerin Regina Ott hatte den Bäuerinnentag vorbereitet. Zum Start in den Fachtag gab es im Festzelt ein reichhaltiges Frühstücksbüfett. In ihrer Begrüßung betonte Präsidentin Hannelore Wörz der Landfrauenverband setze sich dafür ein, dass die EU-Förderprojekte für Frauen im ländlichen Raum im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auch nach 2013 bestehen bleiben. Es sei dem Verband ein Anliegen, die Leistungen der Bäuerinnen zu unterstützen und für die Landwirtschaft zu werben. Wörz verwies auf verschiedene Aktionen und Qualifizierungen der jüngsten Zeit. Bei der Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe können gute Generationenbeziehungen sehr hilfreich sein, sagte die Präsidentin überleitend zum Fachvortrag von Rita Reichenbach-Lachenmann (Ausführliches dazu lesen Sie ab Seite 60).

 

v.l. Birgit Bosch, Christa Knam, Moderatorin Dr. Beate Arman, Alfred Becker © gro
Anschließend stellten sich drei innovative Betriebe vor. Die Familie Christa und Ferdinand Knam aus Wolpertswende (zwischen Bad Saulgau und Ravensburg an der B 32 gelegen) betreibt seit 2002 ihren „Bauerngarten Vorsee“ mit Gemüse zur Selbsternte.  Durch Mundpropaganda kommen zwischen Mai und November täglich bis zu 120 Kunden.
Birgit Bosch, Bäuerin eines Milchviehbetriebs in Altheim/Alb mit 80 Kühen im 2009 neu gebauten Stall, lädt Schulklassen auf den Hof ein. 30 Bäuerinnen, Schäferinnen und Imkerinnen haben sich 2009 zum Netzwerk „IG-Bauernhof erleben“ zusammengeschlossen. Das Netzwerk wurde gefördert durch EU, Land und Landfrauenverband. Geschäftsführer Alfred Becker von der Käserei Lehern in Hopferau nahe Füssen stellte vor, wie die Genossenschaft von elf Milchlieferanten mit Fördermitteln des Leader-Projekts ihr Angebot ausbauen, vom Direktverkauf, Käseversand, über Gastronomie, den Emmentaler-Radweg und den Bier- und Käse-Wanderweg speziell für Touristen.

IG-Bauernhof erleben stellt sich auf der Studiobühne vor, mit l. Präsidentin Hannelore Wörz und r. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch

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