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1,9 Millionen für Verticillium-Rapswelke-Forschung

Sie war früher weitestgehend unbekannt, ist massiv auf dem Vormarsch und eine der meisten gefürchteten Rapserkrankungen: Die Verticillium-Rapswelke, die auch andere Kulturen befällt und in den USA bereits Milliardenschäden an Salatkulturen verursacht hat. Wissenschaftler der Universität Göttingen unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Braus vom Institut für Mikrobiologie und Genetik gehen jetzt der sich schnell ausbreitenden Pilzerkrankung bei Rapspflanzen auf den Grund. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das Projekt mit 1,9 Millionen Euro.

Veröffentlicht am
Der Pilz (Verticillium longisporum) gedeiht in der lebenden Pflanze und führt zu großen Ertragsausfällen. Ziel des Projekts BioFung ist es, das Wachstum des Pilzes in der lebenden Pflanze zu kontrollieren und den Pflanzenschutz zu verbessern. Dazu versuchen die Wissenschaftler zunächst, die Genomsequenz zu entschlüsseln. Außerdem suchen die Forscher nach bestimmten Genen, die die Entwicklung neuartiger Pflanzenschutzmittel ermöglichen könnten sowie nach Genen, die als Grundlage zur gezielten Züchtung neuer, pilzresistenter Rapssorten dienen könnten. Dazu arbeiten die Wissenschaftler eng mit der Norddeutschen Pflanzenzucht (NPZ) zusammen. Deutschland gehört zu den größten Rapsproduzenten in Europa. Doch mit der Zunahme der Anbauflächen in...
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