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Gentechnisch veränderter Bt-Mais und Nicht-Zielorganismen

An der RWTH Aachen werden in einem aktuellen Forschungsprojekt mögliche Auswirkungen von gentechnisch verändertem Bt-Mais auf pflanzenfressende Insekten so z.B. Weichwanzen untersucht. Sie kommen durch ihre Ernährungsweise mit den Bt-Proteinen in Berührung.Vier Maissorten werden in dem Fraßversuch eingesetzt: gentechnisch veränderter Bt-Mais, die so genannte isogene Sorte, die zur Erzeugung des gentechnisch veränderten Maises verwendet wurde und zwei weitere konventionelle Sorten. Über zwei Generationen läuft der Fraßversuch nun schon, genug für eine erste Zwischenbilanz: Den Wanzen bekommt eine der konventionellen Sorten nicht so gut wie die übrigen Maissorten. Gentechnisch veränderter Bt-Mais scheint keinen Einfluss zu haben.

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Stapelweise Petrischalen, darin Stücke von Maisblättern. Erst beim näheren Hinsehen entdeckt man die winzigen Tierchen, die das Innere der Plastikdosen bevölkern: Weichwanzen, in allen Altersstufen. Eva Schultheis von der RWTH Aachen versorgt die Tiere mit frischem Blattmaterial. Während ihres gesamten Lebenszyklus haben die Wanzen ausschließlich Blätter einer von vier verschiedenen Maissorten im Angebot, darunter gentechnisch veränderter Bt-Mais. Der Fraßversuch soll zeigen, ob Bt-Mais die Wanzen schädigt. Versuche mit Tieren aus dem Freiland Eva Schultheis hat für den Fraßversuch lebende Weichwanzen der Art Trigonotylus caelestialium auf dem Maisversuchsfeld eingefangen und nach Aachen gebracht. „Da man nicht weiß, wie alt die...
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