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Designerkraftstoff aus Stroh

Die Fertigstellung der bioliq®-Pilotanlage am Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) geht mit großen Schritten voran. Das am KIT entwickelte Verfahren erlaubt es, aus biogenen Reststoffen, wie beispielsweise Stroh, hochwertige und motorenverträgliche Designerkraftstoffe für Diesel- und Ottomotoren herzustellen. Anfang 2013 wird die Anlage ihren Betrieb aufnehmen.

Veröffentlicht am
KIT
„Die Einführung von Biokraftstoff ist ein wichtiger Schritt zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe für die Mobilität“, betonte KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz beim Richtfest für die noch ausstehenden Prozessstufen der Anlage. „Allerdings können deutliche Einsparungen des Treibhausgases Kohlendioxid nur durch Biokraftstoffe der zweiten Generation erreicht werden.“ Daher setze bioliq® auf Stroh und weitere biogene Reststoffe, so Fritz. Der Vorteil: Sie eignen sich weder als Nahrungs- und Futtermittel, noch beanspruchen sie zusätzliche Anbauflächen. Die Errichtung der bioliq®-Pilotanlage wird knapp 60 Millionen Euro kosten. Bund und Land fördern den Aufbau mit insgesamt etwa 26 Millionen Euro. Die Kooperationspartner aus der Industrie tragen...
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