EU-Projekt PURE: weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen
Das Anfang Mai 2011 gestartete vierjährige EU-Projekt PURE zielt darauf ab, die jüngsten Errungenschaften neuer Technologien, Pflanzen-Schädlings-Interaktionen, boden- und landschaftsökologische Zusammenhänge sowie die Evolution der Schädlinge mit zu berücksichtigen, um den integrierten Pflanzenschutz weiter zu entwickeln.
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Das Prinzip des "Integrierten Pflanzenschutzes" ist keine neue Erfindung - denn schon seit vielen Jahren gilt die Maxime "so wenig wie möglich, so viel wie nötig" innerhalb einer Strategie, die alle Möglichkeiten des Pflanzenschutzes ausschöpft - von der mechanischen Bekämpfung über den Einsatz von Nützlingen bis hin zum chemischen Pflanzenschutz. Es sollen hieraus Schlüsse gezogen werden im Hinblick auf innovative Diagnose- und Entscheidungssysteme, auf mechanische Geräte, Bio-Pflanzenschutzprodukte sowie Strategien für den biologischen Pflanzenschutz und für die Verbesserung der nachhaltigen Wirkung der Maßnahmen. Koordiniert wird das EU-Projekt vom französischen National Institute for Agricultural Research (INRA) unter Beteiligung von...
