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Suche nach Resistenzgenen in Gerstenwildart

Gerste ist nach Weizen die wichtigste Getreideart in Deutschland. Für deren nachhaltige Züchtung ist es unerlässlich, neue zusätzliche Genressourcen zu erschließen. Eine solche Ressource ist der so genannte sekundäre Genpool der Gerste, der von einer einzelnen Gerstenwildart, H. bulbosum, repräsentiert wird. Bisherige Forschungsarbeiten am Julius Kühn-Institut (JKI) und anderen Forschungsgruppen zeigten, dass dieser Genpool zahlreiche züchterisch bislang noch nicht erschlossene Resistenzgene gegen gefährliche Krankheitserreger der Gerste bietet. Partner aus Forschung und Wirtschaft wollen in dem jetzt gestarteten dreijährigen Verbundvorhaben aus diesem Genpool neue Resistenzen für die Züchtung gesunder Gerstesorten nutzbar machen.

Veröffentlicht am
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Vorhaben im Rahmen der Förderinitative „Pflanzenbiotechnologie der Zukunft“ finanziell. Beteiligt sind neben dem Julius Kühn-Institut das Leibniz Institut für Kulturpflanzenforschung (IPK), die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Freising-Weihenstephan sowie sechs deutsche Gerstenzüchtungsunternehmen. Gesunde und widerstandsfähige Pflanzen anzubauen ist wichtig, um Ertrag und Qualität zu sichern. Um die Resistenz unserer Gerstesorten gegen verschiedene Krankheitserreger wie Schadpilze und Viren zu verbessern, müssen kontinuierlich neue wirksame Resistenzgene gesucht und in das aktuelle Zuchtmaterial eingekreuzt werden. Bislang stand dafür nur der primäre Genpool...
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