Milchbörse: Quotenpreise gleich, Menge geringer
Der Durchschnittspreis für Deutschland verharrte bei der 36. Milchquotenbörse am 2. April 2012 bei elf (November 2011: elf, Juli 2011: sieben, April 2011: sieben) Cent je Kilogramm. Im Übertragungsgebiet West wechselte Milchquote für 12 (13/neun/acht) Cent, im Gebiet Ost für vier (drei/drei/zwei) Cent je Kilogramm den Besitzer. Das teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.
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Im Bundesgebiet wurden 204.193 Tonnen Milchquote übertragen. Das entspricht etwa 0,7 Prozent an der gesamten Quotenmenge in Deutschland im laufenden Milchquotenjahr, so der DBV. Die an der Börse gehandelte Quotenmenge ist im Vergleich zum November um 18.000 Tonnen und zum April 2011 um 100.000 Tonnen gesunken. Der Nachfrageüberhang belief sich auf bundesweit 82.641 Tonnen. Im November hatte er noch 175.025 Tonnen betragen. Insgesamt wurden 210.577 Tonnen Quote angeboten und 293.218 Tonnen nachgefragt. Baden-Württemberg hat erneut 3,1 (November: 2,2) Mio. kg Milchquoten verloren. Aus Bayern flossen sogar 30,3 (25,3) Mio. kg ab, aus Hessen 7,5 (2,5) Mio. kg. Gewinner sind Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit 31,0 (27,2) Mio. kg...
