Ergebnisse der 37. Milchquotenbörse
Der Durchschnittspreis für Deutschland stieg bei der 37. Milchquotenbörse am 2. Juli 2012 auf 13 (April 2012: elf; November 2011: elf, Juli 2011: sieben) Cent je Kilogramm. Im Übertragungsgebiet West wechselte Milchquote für 14 (13/13/neun) Cent, im Gebiet Ost für fünf (vier/drei/drei) Cent je Kilogramm den Besitzer. Das teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.
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Im Bundesgebiet wurden 135.581 (April: 204.193) Tonnen Milchquote übertragen. Das entspricht etwa 0,5 Prozent an der gesamten Quotenmenge in Deutschland im laufenden Milchquotenjahr, so der DBV. Die an der Börse gehandelte Quotenmenge ist im Vergleich zum April um rund 69.000 Tonnen und zum November 2011 um 86.000 Tonnen gesunken. Der Nachfrageüberhang betrug im Bund rund 148.000 (April: 83.000) Tonnen. Insgesamt wurden 135.979 Tonnen Quote angeboten und 283.885 Tonnen nachgefragt. Baden-Württemberg hat erstmals seit Langem mit 1,3 (April: -3,2) Mio. kg Milchquote einen positiven Saldo. Bayern verlor 5,3 (30,3) Mio. kg, Hessen 3,9 (7,5) und Rheinland-Pfalz 1,4 (+3,3) Mio. kg. Zufluss verzeichnen Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit...
