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Cioloş weist Forderungen nach Milchintervention zurück

Die EU-Kommission sieht nach wie vor keinen Bedarf für kurzfristige Maßnahmen am Milchmarkt, die über die Bezuschussung der privaten Lagerhaltung von Butter hinausgehen. Agrarkommissar Dacian Cioloş lehnte am 15. Juli 2012 beim Agrarrat in Brüssel die wiederholten Anfragen von Polen und Litauen nach Eröffnung der Interventionen und eventuell auch Gewährung von Exporterstattungen ab, obwohl einige Mitgliedstaaten wie Belgien und Portugal Verständnis für diese Forderungen signalisierten. Deutschland und Großbritannien sprachen sich ebenfalls gegen Intervention und Exporterstattungen aus.

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Laut dem jüngsten Milchmarktbericht, den Cioloş den Ministern vorstellte, wurde das Preistief Ende Mai erreicht. Dabei lag das Niveau für die verschiedenen Milchprodukte im EU-Durchschnitt noch immer um rund 20 Prozent über dem jeweiligen Interventionspreis, während Rohmilch mit durchschnittlich 31,6 Cent pro Liter und damit 30 Prozent teurer als in der Krise vor drei Jahren gehandelt wurde. Im Juni beobachtete die Kommission eine Erholung auf 123 bis 139 Prozent der Interventionspreise. Am Weltmarkt hätten die Preise eine ähnliche Entwicklung vollzogen, so die Behörde. Außerdem wiesen Marktindikatoren wie Spotpreise und Wochenpreise für Milchprodukte zuletzt wieder nach oben. Die Kommission gibt sich deshalb zuversichtlich, dass...
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