Weniger Kartoffeln auf dem Teller
Im Januar 2013 haben die Deutschen so wenig Kartoffeln gekauft wie noch nie zu einem Jahresanfang.
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Mit rund 121.000 Tonnen waren die Kartoffeleinkäufe der privaten Haushalte in Deutschland zum Beginn eines Jahres noch nie so niedrig. Gegenüber dem Vorjahresmonat gingen 2,2 Prozent verloren. Dies ging vor allem auf das Konto der Foodvollsortimenter, deren Absatz um 17,7 Prozent schrumpfte. SB-Warenhäuser hielten ihre Menge und in Discountern wurden sogar sechs Prozent mehr Kartoffeln eingekauft. Unter den übrigen Einkaufsstätten sah es auf den Wochenmärkten sehr ruhig aus, während die Verbraucher etwas umfangreicher bei den Erzeugern sowie im Obst- und Gemüsefachgeschäft kauften.
