Winterweizen mit 223 000 Hektar bedeutendste Getreideart in Baden-Württemberg
Die Betriebsberichterstatter des Statistischen Landesamtes bleiben in Bezug auf die Anbauflächenentwicklung bei ihrer Einschätzung von Ende letzten Jahres. Danach erobert Wintergetreide Anbauflächen zurück, die im Vorjahr nach den Auswinterungsschäden insbesondere mit Sommergerste, aber auch anderen Frühjahrssaaten bestellt worden waren.
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Sommergerste verliert nahezu drei Zehntel seiner letztjährigen Anbaufläche und wird nur noch auf ca. 65 000 Hektar (ha) angebaut. Das entspricht in etwa dem Niveau von 2011. Nutznießer ist der Winterweizen, der mit rund 223 000 ha seine Position als die mit Abstand bedeutendste Getreideart im Land festigte. Wintergerste wurde auf schätzungsweise rund 95 900 ha gedrillt. Triticale, die robuste Kreuzung aus Roggen und Winterweizen, wird zwar gegenüber der Einschätzung von Ende November schwächer bewertet, scheint mit einer Anbaufläche von 22 300 ha aber dennoch weiter auf dem Vormarsch zu sein. Der Anbau von Winterraps, der wichtigsten Ölfrucht im Südwesten, wird auf 60 500 ha geschätzt. Hinweis: Die obigen Angaben müssen aufgrund der...