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Die Maispflanze wehrt sich aus eigener Kraft gegen Feinde

Der Mais steuert mit Peptiden seine Gegenwehr gegen feindliche Organismen. Bei Gefahr sendet die Pflanze eine Art Hilferuf aus und lockt somit die natürlichen Feinde des Schädlings an. Damit schützt sie sich indirekt selbst.

Veröffentlicht am
Forscher aus den USA und der Schweiz haben nachgewiesen, dass der Mais ein Peptid mit dem Namen ZmPep3 produziert, sobald seine Blätter von Raupen angefressen werden. ZmPep3 wirkt wie eine Initialzündung, denn die Pflanze produziert eigene Giftstoffe und sendet Duftstoffe aus, die Schlupfwespen anziehen. Diese Wespen legen dann die Eier in den Raupen ab und töten sie damit. Das geht aus einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences) hervor. Wie das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) berichtet, waren solche Abwehrreaktionen durch Peptide bislang bereits bei Nachtschattengewächsen bekannt. Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung des Center for Medical, Agricultural and Veterinary...
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