Finale der Besten gestartet
Trotz des Hochwassers in Bayern beginnt heute für die FinalistInnen der Bundesentscheid des Berufswettbewerbes der deutschen Landjugend. Bis zuletzt stand nicht fest, ob die TeilnehmerInnen und RichterInnen bei der angespannten Hochwasserlage nach Münsterschwarzach gelangen können und die Bedingungen vor Ort für den Wettbewerb ausreichen würden. Nur einem der 120 Nachwuchskräfte, die sich von 10.000 TeilnehmerInnen für das Finale qualifizierten, haben die Überschwemmungen den Weg abgeschnitten. Damit treten genau 119 junge Menschen aus der grünen Branche beim Berufswettbewerb an. Das sind die besten Nachwuchskräfte aus Land-, Forst-, Haus- und Tierwirtschaft sowie dem Weinbau. Sie werden heute und in den nächsten Tagen ihre theoretischen Kenntnisse und ihr praktisches Können von A wie Allgemeinwissen bis Z wie Züchtung unter Beweis stellen.
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„Der landwirtschaftliche Nachwuchs ist heute hervorragend ausgebildet. Dies gilt es weiter zu fördern und nach außen zu vertreten“, machte Udo Hemmerling, der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauerverbandes (DBV), bei der Eröffnung in der Abtei Münsterschwarzach deutlich. Er lobte den Berufswettbewerb als wunderbare Gelegenheit, um „der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, wie engagiert, interessiert, vielfältig und begabt die deutsche Landjugend ist.“ Das Stichwort „Förderung des Berufsnachwuchses“ nahm die Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) gern auf. „Dafür brauchen wir einen Fonds, der Maßnahmen unterstützt, die nicht im normalen Bildungssystem gefördert werden“, sagte Magdalena Zelder. Sie verwies auf den...