Regionale Ertragseinbußen bei Mais zu erwarten
Der Dauerregen im Mai und Anfang Juni wird in einigen Regionen Deutschlands zu erheblichen Ertragseinbußen im Mais führen. Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) rät Landwirten, beim Pflanzenschutz „die Nerven behalten“ .
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Besonders betroffen ist Bayern, wo die Maisschläge in den Hauptanbaugebieten auf übersättigten Böden schon seit Ende Mai im Wasser stehen. Neben den negativen aktuellen Ertragswirkungen sind auf den betroffenen Flächen auch Langzeitschäden zu befürchten, über deren Wirkung kaum Erfahrungen vorliegen, schreibt das DMK in einer aktuellen Pressemeldung. Wie es in der Meldung weiter heißt, ist neben Stickstoffverlusten durch Auswaschung der weitgehend abgeschlossenen Düngung in tiefere Bodenschichten und witterungsbedingt verspäteter Unkrautbekämpfung auch mit Strukturschäden zu rechnen. Gleiche Argumente wie für die überschwemmten bayerischen Maiszonen gelten für das östliche Niedersachsen sowie für Teile Thüringens, Sachsens,...