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Winterweizen und Sommergerste: Krankheitsbekämpfung nach Befallsgefahr

Bei der feuchtwarmen Witterung bleibt die Befallsgefahr durch Getreidekrankheiten hoch. Besonders muss auf die Infektionen durch Mehltau und Septoria-Blattflecken in Weizen, sowie auf Mehltau, Blatt- und Netzflecken, sowie Ramularia-Sprenkelkrankheit bei Sommergerste.
In den wärmeren Gebieten schiebt der Weizen die Ähre. Bei pfluglosem Anbau nach Maisvorfrucht oder als Stoppelweizen muss, insbesondere bei anfälligen Sorten, eine Fungizidbehandlung gegen Befall durch Ährenfusarium eingeplant werden. Infektionsgefahr besteht während der Blüte dort, wo bei Temperaturen um 20 °C Niederschläge für anhaltend feuchte Bedingungen sorgen. Gezielte Behandlungen sollten innerhalb von zwei Tagen vor oder bis spätestens vier Tage nach einem Infektionstermin erfolgen.
Die Wirkung der Getreidefungizide gegen Ährenfusarium ist im Merkblatt Pflanzenproduktion 2013 in Tabelle 27 auf den Seiten 36 und 37 dargestellt.

Quelle: Amtlicher Pflanzenschutzdienst am Regierungspräsidium Stuttgart/Redaktion BWagrar

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