Wintereinbruch in den USA bremst Exporte
Der Wintereinbruch in vielen Teilen der USA beeinträchtigten Anfang Januar zunehmend die Logistik.
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So verlangsamten vereiste Straßen die LKW-Transporte und zugefrorene Flüsse behinderten die für den Export vorgesehenen Lieferungen über die Hauptwasserwege. Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius und kräftige Schneefälle, die seit dem Jahreswechsel große Teile des Landes heimsuchten, erschwerten zeitweise sogar den Schiffsverkehr auf dem Fluss Illinois. Dieser ist aufgrund der vor allem im Winter regen Nutzung üblicherweise eisfrei. Die nördlichen Abschnitte des Mississippi, der ebenfalls als wichtige Exportroute dient, wurden bereits geschlossen. Somit dienen der Illinois sowie der Fluss Ohio mittlerweile als Hauptverkehrsrouten für den Transport zur Golfküste, von wo aus rund 60 Prozent der US-Mais-, Soja- und Weizenexporte...
