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Lebensraum Maisacker: Den Tieren mit Fotofallen auf der Spur

Maisäcker sind in einigen Regionen Deutschlands ein prägender Faktor im Landschaftsbild. Vielfach wird damit die Befürchtung verknüpft, dass sich der konzentrierte Maisanbau negativ auf die Biodiversität in den Agrarlandschaften auswirkt. In einer Studie des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fand Dr. Jörg Tillmann von der DBU Naturerbe GmbH und dem Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung heraus, dass der Mais in seinen verschiedenen Entwicklungsstufen unterschiedlichsten Tieren eine Heimat bietet.

Veröffentlicht am
Insbesondere die Randbereiche und auch Schneisen in größeren Beständen sind stark frequentiert, das berichtet Tillmann in einem Beitrag des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK). Tillmann spürte die Vögel und Säugetiere in insgesamt sieben Maisäckern mit Fotofallen auf. Von Juni bis zur Ernte im September installierte er an den Feldrändern oder in Ansaat- oder Sukzessionsschneisen im Abstand von 50 Metern 30 Fotofallen. In 70.226 Stunden schossen sie rund 70.000 Bilder. 90 Prozent davon bewertet Tillmann als Fehlauslösungen. Die verbliebenen Aufnahmen wurden nach Präsenzphasen ausgewertet, da einige Tiere mehrfach in kurzer Zeit auf den Bildern zu sehen waren. Im Ergebnis registrierte Tillmann 25 Arten von Vögeln auf 1.366 Bildern und 16...
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