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Kennzeichnung von Fleisch

Bullinger: Metzger vor Ort stärken

Vor Verwaltungsaufwand zulasten des Lebensmittelhandwerks durch bessere Kennzeichnung von Fleisch warnt die FDP. Sie setzt stattdessen auf Regionalität. Agrarsprecher Bullinger: "Aufpassen, dass verschärfte Fleisch-Kennzeichnung nicht die Falschen trifft."
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FDP-Agrarsptrecher Dr. Friedrich Bullinger
FDP-Agrarsptrecher Dr. Friedrich BullingerFDP
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Zur Meldung, wonach Baden-Württembergs Verbraucherminister Alexander Bonde (Grüne) für eine bessere Kennzeichnung von Fleisch eintritt, erklärt der agrar- und verbraucherschutzpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Friedrich Bullinger, am 1. September 2014:

Genauere Herkunftsangaben wünschenswert, aber nicht die Falschen treffen

„Genauere Herkunftsangaben sind aus Verbrauchersicht zwar immer wünschenswert, man muss aber aufpassen, dass man mit solchen verwaltungsintensiven Regelungen nicht die Falschen trifft. Ein Problem im Sinne des Tierwohls sind hauptsächlich die Dumpingpreise an den Fleischtheken der großen Lebensmitteldiscounter. Doch mit neuen bürokratischen Kennzeichnungspflichten macht man in erster Linie der kleinen Metzgerei an der Ecke das Leben schwer. Insofern geht der Vorschlag von Minister Bonde in die falsche Richtung. Besser wäre es, mehr auf Regionalität zu setzen, um das Metzgerhandwerk vor Ort zu stärken.“

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