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UNO-Tag der Weltbevölkerung am 10. Juli

Neun Milliarden Menschen bis 2050

Rund 9 (heute: 7,3) Mrd. Menschen bis zum Jahr 2050 werden den weltweiten Lebensmittelbedarf stark ansteigen lassen. „Nahrung ist ein Menschenrecht“, erklärte dazu am UNO-Tag der Weltbevölkerung am 10. Juli Bundesminister Christian Schmidt.
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Berlin, 10. Juli 2015. Rund 7,3 Milliarden Menschen leben heute auf der Welt. Und die Weltbevölkerung wächst weiter. Bis zum Jahr 2050 soll sie auf ca. 9 Milliarden in 2050 anwachsen.

Nachfrage treibt Produktion bis 2050 um 60 Prozent nach oben

Die Welternährungsorganisation (FAO) schätzt, dass damit die Nachfrage nach Lebensmitteln in den kommenden 35 Jahren eine Steigerung der weltweiten Nahrungsmittelproduktion um 60% erfahren wird.

„Nahrung ist ein Menschenrecht“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt anlässlich des heutigen UNO-Tags der Weltbevölkerung. „Unter dieser Prämisse arbeitet mein Haus, um die Menschen mit Nahrung zu versorgen“.

Ministerium setzt sich für nachhaltige Produktion und gerechten Zugang zu Ressourcen ein

Aber nicht die Lieferung von Lebensmitteln steht für Schmidt im Mittelpunkt seiner Politik. Vielmehr setzt sich das BMEL ein für

  • nachhaltige Produktionsmethoden,
  • gerechten und sicheren Zugang zu natürlichen Ressourcen wie Land, Forsten und Fischgründen sowie
  • verantwortungsvolle Investitionen in die Landwirtschaft.

Dabei orientiert sich die Politik des Ministers an internationalen Leitlinien und Prinzipien der Vereinten Nationen, wie den

  1. „Freiwilligen Leitlinien zum Recht auf Nahrung“,
  2. „Freiwilligen Leitlinien zum Zugang zu Land und natürlichen Ressourcen“ sowie den
  3. „Prinzipien für verantwortliche Investitionen in die Landwirtschaft und Nahrungsmittelsysteme“.

Durch Projekte der Wissens- und Technologietransfers und der internationalen Forschungszusammenarbeit leistet das BMEL darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer weltweit produktiven, nachhaltigen und standortangepassten Landwirtschaft.

Unterstützung der FAO über den Pflichtbeitrag hinaus

So unterstützt das BMEL seit dem Jahr 2002, neben seinem jährlichen regulären Pflichtbeitrag an die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), jährlich mit derzeit 9,1 Millionen Euro den Bilateralen Treuhandfonds (BTF) Projekte mit der FAO zur Überwindung von Hunger, Mangel- und Fehlernährung. Insgesamt wurden bislang über 115 Millionen Euro für 97 Projekte zur Verfügung gestellt, die zur Stärkung der Ernährungssicherung im ländlichen Raum beitragen.

„So wollen wir helfen, das Menschenrecht auf Nahrung zu verwirklichen und wir unterstützen dabei, wo immer wir können“, sagte Schmidt.

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