Deutsche Saatveredelung AG
DSV erzielt Rekordumsatz
Die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) hat im Wirtschaftsjahr 2014/15 den Umsatz um 26,8 Prozent gesteigert und damit den höchsten Umsatz seit ihrem Bestehen erzielt. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 1,9 Millionen Euro. Eine Dividendenausschüttung von 0,08 Euro/Aktie wurde beschlossen.
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Im Wirtschaftsjahr 2014/15 erzielte die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzzuwachs von 32,1 Millionen Euro, das teilt das Pflanzenzuchtunternehmen jetzt anlässlich seiner Jahreshauptversammlung im Dezember mit. Damit erreicht die DSV, deren Hauptgeschäftsfelder die Züchtung, Produktion und der Vertrieb von Raps, Gras, Getreide, Zwischenfrüchten und Mais (nur Vertrieb) sind, laut eigenen Angaben, eine Umsatzsteigerung um 26,8 Prozent (151,5 Millionen Euro, Vorjahr 119,4 Millionen Euro). Gleichzeitig konnte das Betriebsergebnis um 1,9 Millionen Euro auf 5,8 Millionen Euro gesteigert werden. Eine Dividendenausschüttung von 0,08 Euro/Aktie wurde beschlossen.
In der DSV-Gruppe setzt sich der positive Trend fort. Hier erreicht die Organisation mit Tochtergesellschaften in Polen, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Dänemark und der Ukraine einen Umsatzanstieg um 5,9 Prozent auf 167,7 Millionen Euro und ein Betriebsergebnis von 8,1 Mio. Euro.
Das Wachstum der DSV Deutschland setzt sich nach Unternehmensangaben im Wesentlichen aus einer Erhöhung der Warenverkäufe von 29,1 Millionen Euro (28,8 Prozen) und einem Anstieg der Lizenzeinnahmen von 3,2 Millionen Euro (17,8 Prozent) in den Bereichen Getreide und Raps zusammen. In dieser Entwicklung sind außerdem die Effekte aus der Übernahme der Aktivitäten der deutschen Betriebsstätte der Euro Grass B.V., die, wie berichtet, durch den Erwerb der Firma Hunsballe Frø A/S 2014 auf die DSV übergangen sind, enthalten. Hieraus ergab sich insgesamt eine Erhöhung der Warenverkäufe von 21,7 Millionen Euro.
Die Gesellschaft plant im laufenden Geschäftsjahr 2015/16 Investitionen in Höhe von 9,7 Millionen Euro (Vorjahr 5,1 Millionen Euro). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Neu- und Umbauarbeiten von zwei Saatzuchtstationen sowie Ersatz- und Neuinvestitionen im Bereich Zuchtgarten- und Labortechnik. Weiterhin wird im Bereich der Lager- und Aufbereitungstechnik sowie in Lagergebäude investiert.
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