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Brown Swiss-Zucht

Meilenstein in der Rinderzucht

Mit der Gründung der "Brown Swiss Future Alliance" bilden die Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW), die Besamungsstation Greifenberg (BSG) in Bayern und die österreichischen Genostar Rinderbesamung GmbH eine starke gemeinsame Achse. Dies wurde bei der Bullenpräsentation am 21. August 2024 in Greifenberg von Vertretern der jeweiligen Organisationen bekannt gegeben wurde.

von RBW Quelle RBW erschienen am 03.09.2024
Neu aufgestellt: Die Rinderunion Baden-Württemberg e.V., die Besamungsstation Greifenberg und die Genostar Rinderbesamung gehen züchterisch gemeinsam in die Zukunft. Die neue Allianz strebt danach, die Brown Swiss-Zucht durch innovative Ansätze und enge Zusammenarbeit auf ein neues Niveau zu heben, wie bei der Bullenpräsentation am 21. August 2024 in Greifenberg von Vertretern der jeweiligen Organisationen bekannt gegeben wurde. © RBW
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„Wir setzen alles daran, die höchsten genetischen Fortschritte im Sinne unserer Züchter zu erzielen. Unser Anspruch ist es, unseren Mitgliedsbetrieben die bestmögliche Genetik der Rasse Brown Swiss anzubieten, welche wir Hand in Hand zusammen mit unseren Züchtern entwickeln“, hieß es in Greifenberg. Die neue Allianz strebt nach eigenen Angaben danach, die Brown Swiss-Zucht durch innovative Ansätze und enge Zusammenarbeit auf ein neues Niveau zu heben und damit die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Rasse Brown Swiss zu stärken. Die Brown Swiss Future Alliance vereint das Know-how und die Ressourcen von drei innovativen Besamungsorganisationen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt in der Stärkung der Brown Swiss Zucht. Die Bündelung von Expertise und Kuhzahlen bildet den Grundstock für ein innovatives Zuchtprogramm, in dem der Zuchtfortschritt effizienter und zügiger vorangetrieben werden soll. Zudem bietet die Zusammenarbeit die Möglichkeit, zeitnah auf Veränderungen und Entwicklungen der Rasse Brown Swiss zu reagieren. Die Zukunft der Züchter und der Rasse Brown Swiss wird somit für alle Beteiligten nachhaltig positiv gestaltet.

Steigerung der Wirtschaftlichkeit

Das Zuchtprogramm legt einen klaren Fokus auf die Steigerung der Wirtschaftlichkeit. Durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, Infrastrukturen und Technologien kann ein noch höherer Zuchtfortschritt für die Mitgliedsbetriebe realisiert werden. Dies steigert die Wettbewerbsfähigkeit unserer Brown-Swiss-Betriebe auf dem Markt. Die Allianz strebt danach, durch optimierte Zuchtprogramme die Profitabilität der einzelnen Zuchtherden nachhaltig zu erhöhen. Durch den gebündelten Einsatz modernster Technologien und wissenschaftlicher Erkenntnisse wird die Brown Swiss Future Alliance die genetische Qualität der Rinder auf ein neues Niveau heben. Die kontinuierliche Verbesserung der Genetik trägt dazu bei, gesündere und leistungsfähigere Tiere zu züchten.

Nachhaltige Zuchtmethoden

Die Allianz setzt auf nachhaltige und tierfreundliche Zuchtmethoden, um den Anforderungen einer modernen Landwirtschaft gerecht zu werden. Dies umfasst auch den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und die Nutzung genetischer Vielfalt. Die Basis bildet unser gemeinsam abgestimmtes Zuchtprogramm, welches in den jeweiligen Gebieten mit unseren Betrieben und Zuchtverbänden weiterentwickelt wird. Durch gemeinsames Marketing und den Vertrieb von hochwertigem Sperma sollen sowohl nationale als auch internationale Märkte besser erschlossen und die Präsenz der Rasse Brown Swiss gestärkt werden. Die erhöhte Verfügbarkeit neuer Bullen sowie das Angebot einer enorm breiten, qualitativ hochwertigen Brown Swiss Bullenauswahl ermöglicht es den Züchtern, ihre Herden gezielt und effizient zu verbessern. Innovation und Forschung: Kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung sollen innovative Lösungen und Produkte hervorbringen, die den Anforderungen der Zukunft gerecht werden. Die Allianz plant, eng mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammenzuarbeiten, um neueste Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

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