Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU

Vorfahrt für Vereinfachung angemahnt

Die Vereinfachung der EU-Agrarförderung muss hohe Priorität haben. Eine Bürokratiebremse fordert der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss. Darauf weist der Deutsche Bauernverband (DBV) hin.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Berlin, 17. Dezember 2015

Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) fordert weitere Anstrengungen zur Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), die insbesondere den Landwirten Erleichterungen bringen. Darauf weist der Deutsche Bauernverband (DBV) hin.

Vereinfachungen  gefordert

In einer Stellungnahme gegenüber der EU-Kommission werden Vereinfachungen vor allem gefordert bei:

  • dem Greening,
  • der Definition des Dauergrünlandes und
  • der Definition des „Aktiven Landwirtes“.

Kontrollen sollen in angemessenem Verhältnis zur Förderung stehen

Kontrollen und Sanktionen müssten in einem angemessenen Verhältnis zu den erhaltenen Beträgen stehen, so der EWSA.

  • Schließlich fordert der EWSA, den Verwaltungsaufwand insgesamt zu begrenzen, so „zum Beispiel eine Vorschrift zur Aufhebung einer geltenden Verordnung, wenn eine neue vorgelegt wird“.

Der EWSA ist das Beratungsorgan der organisierten Zivilgesellschaft der EU. Vom Deutschen Bauernverband ist Udo Hemmerling, stellvertretender Generalsekretär des DBV, als eines von 24 deutschen Mitgliedern in den EWSA entsandt.

Die Stellungnahme des EWSA können Sie hier lesen.

Downloads:
Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.