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DBV-Erklärung zum Agrarexport

Deutschland bleibt Kernmarkt

Der Deutsche Bauernverband (DBV) sieht Deutschland weiterhin als Kernmarkt. Das erklärte Präsident Joachim Rukwied bei der DBV-Abschlusspressekonferenz am 22. Januar 2016 in Berlin. Damit wehrt sich der Verband gegen Kritik, er setze zu sehr auf den Export in Drittstaaten.
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Präsident Joachim Rukwied auf der Grünen Woche 2016 in Berlin
Präsident Joachim Rukwied auf der Grünen Woche 2016 in BerlinIGW
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Berlin, 22. Januar 2016

Bei der Abschlusspressekonferenz des Deutschen Bauernverbandes (DBV) auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin hat DBV-Präsident Joachim Rukwied betont, rund drei Viertel der in Deutschland erzeugten Agrarprodukte würden auch am deutschen Markt verkauft. Etwa ein Fünftel der deutschen Agrarerzeugnisse wird in EU-Mitgliedsstaaten ausgeführt. Und rund fünf Prozent entfielen auf den Export in Drittstaaten. Damit bleibe Deutschland der Kernmarkt für die deutsche Landwirtschaft.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) verweist auf seine Erklärung zur Handelspolitik und Agrarexportförderung. Das Präsidium des DBV hatte auf seiner jüngsten Sitzung anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin die Bedeutung des Agrarexportes für die heimische Landwirtschaft betont.

In einer Erklärung wird aufgezeigt:

  • Der deutsche Markt ist mit einem Absatzanteil von etwa 75 Prozent nach wie vor das Kerngeschäft der heimischen Landwirtschaft.
  • Rund 20 Prozent werden in die EU exportiert-.
  • Etwa fünf Prozent gehen in Drittländer, also in Länder außerhalb der EU.

Handel sichert Wertschöpfung und Arbeitsplätze

Dennoch ist der Export von Agrarprodukten zu einem wirtschaftlichen Eckpfeiler geworden, der Absatzmärkte schafft und Schwankungen im heimischen Markt ausgleicht. Dieser Agrarhandel sichert für die deutsche Landwirtschaft auch Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Der Bauernverband fordert deshalb den Export stärker offensiver zu fördern.

Die ausführliche Erklärung lesen Sie hier.

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