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Zuckermais

In Deutschland eine Nische

Die Anbaufläche für Zuckermais bleibt in Europa stabil bei rund 70.000 ha. Das berichtet das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) unter Berufung auf Zahlen der European Confederation of Maize Production (CEPM).

 

 

 

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Ganninger-Hauck
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Die Hochburgen des Zuckermaisanbaus in der Europäischen Union liegen demnach in Ungarn und Frankreich. Auf diese beiden Länder entfallen etwa zwei Drittel der gesamten Anbaufläche. Die Ungarn bauen als größter europäischer Produzent Zuckermais auf etwa 32.900 ha an. Das entspricht 47 % der Anbaufläche in der Europäischen Union. In Frankreich liegt die Fläche bei circa 20.300 ha (29 %). In beiden Ländern ist die Fläche damit gegenüber den Vorjahren leicht zurückgegangen. Dafür wurde sie in Polen und Spanien etwas ausgeweitet. Mittlerweile bauen polnische Landwirte auf rund 7.700 ha (11 %) Zuckermais an. In Spanien wachsen auf etwa 4.900 ha (7 %) Zuckermais.

In Deutschland zählt der Zuckermais wie Gurken, Zucchini und Kürbisse zum Fruchtgemüse. In dieser Maisvarietät findet der normale Umbau von Zucker zu Stärke verlangsamt statt. Er gilt weithin als Nischenkultur und wird aus klimatischen Gründen vor allem in den südlichen Bundesländern angebaut. In Baden-Württemberg lag die Anbaufläche im vergangenen Jahr bei 910 ha, in Rheinland-Pfalz bei 335 ha. Insgesamt beläuft sich die Fläche nach Schätzungen des DMK deutschlandweit auf etwa 1.900 ha.

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