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Geflügelhaltung

Araber investieren in Elterntierfarmen

In einer deutsch-arabischen Zusammen-arbeit entstehen in Abu Dhabi Betriebe für die Geflügelmast. Der Geflügelproduzent Al Rawdah, Abu Dhabi, investiert 32,7 Millionen US-Dollar in den Bau einer Elterntierfarm. In den kommenden Monaten werden in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) sechs Ställe mit jeweils 7000 Plätzen für Elterntiere gebaut.
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Außerdem entstehen eine Futtermischanlage und eine Brüterei. Der neue Betrieb wird die Mastställe des Unternehmens mit Eintagsküken beliefern. Nach Fertigstellung der Elterntierfarm sollen 50 Prozent der Bruteier aus eigener Produktion stammen. Insgesamt benötigt das Unternehmen täglich 45.000 Eintagsküken für die Hähnchenmast.

Bisher werden die Bruteier aus Deutschland importiert. Die Stalleinrichtung für die Elterntierfarm liefert LAE Anlagenbau in Cuxhaven. Das Projekt sei eines von mehreren auf der Arabischen Halbinsel, berichtet LAE-Geschäftsführer Klaus Wöhlkens. Ziel der arabischen Geflügelfleischproduzenten sei es, sich unabhängiger von Bruteierimporten aus Deutschland zu machen. Ein Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland könne die Lieferungen plötzlich unterbrechen. Durch Investitionen in eigene Elterntierherden könne man diesem Risiko begegnen.

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