Araber investieren in Elterntierfarmen
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Außerdem entstehen eine Futtermischanlage und eine Brüterei. Der neue Betrieb wird die Mastställe des Unternehmens mit Eintagsküken beliefern. Nach Fertigstellung der Elterntierfarm sollen 50 Prozent der Bruteier aus eigener Produktion stammen. Insgesamt benötigt das Unternehmen täglich 45.000 Eintagsküken für die Hähnchenmast.
Bisher werden die Bruteier aus Deutschland importiert. Die Stalleinrichtung für die Elterntierfarm liefert LAE Anlagenbau in Cuxhaven. Das Projekt sei eines von mehreren auf der Arabischen Halbinsel, berichtet LAE-Geschäftsführer Klaus Wöhlkens. Ziel der arabischen Geflügelfleischproduzenten sei es, sich unabhängiger von Bruteierimporten aus Deutschland zu machen. Ein Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland könne die Lieferungen plötzlich unterbrechen. Durch Investitionen in eigene Elterntierherden könne man diesem Risiko begegnen.
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