Grüne Gentechnik: Hauk für Transparenz und Forschung
Lebensmittel und Umwelt seien sehr sensible Bereiche. Deshalb werde die Grüne Gen-technik, die unsere Nahrungsmittel und unsere Umwelt tangieren, sehr emotional diskutiert. Mit Transparenz und fundierten Forschungsergebnissen könnten Kritiker und Befürworter zuverlässige Antworten auf ihre Fragen erhalten. Das sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 4. Januar 2008 bei den Naturschutztagen in Radolfzell (Landkreis Konstanz).
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Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema "Gentechnikfreies Baden-Württemberg - Chance oder Utopie" machte der Minister deutlich, der Bürger müsse darauf vertrauen können, dass zugelassene genveränderte Organismen (GVO) sicher für Mensch und Umwelt sind. "Gentechnische Veränderungen sind etabliert und in vielen Bereichen, wie der Medizin, auch akzeptiert. Was im Blick auf die Anwendung von Grüner Gentechnik kritisch gesehen wird, ist der Zeit- und Erfahrungsfaktor. Hier sind noch Fragen offen", erklärte Hauk. Genverändertes Saatgut nicht auf Kosten von Nachbarn oder zum Nachteil der Verbraucher Durch europaweite Zulassungen haben Landwirte in Deutschland bereits heute die Möglichkeit, genverändertes Saatgut einzusetzen. "Dies kann aber...
