Rapsschrot bleibt begehrt
- Veröffentlicht am
Da die Preise für ein Prozent Protein pro Tonne Rapsschrot trotzdem weiterhin deutlich unter denen für Sojaschrot liegen, fokussiert sich die Nachfrage aktuell auf Rapsextraktionsschrot (RES). Der Preisabstand gegenüber Sojaeiweiß betrug zuletzt zwischen 1,70 bis 1,90 Euro pro Tonne. Die im Vergleich zu Sojaschrot geringeren Preisschwankungen stützen die Attraktivität für die Futtermittel-hersteller. Zudem ist Rapsschrot die wichtigste gentechnikfreie Futterquelle. Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP) stellte fest, dass die Anzahl Molkereien, die Milchprodukte „ohne Gentechnik“ auszeichnet, stetig zunimmt.
Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP) vertritt die politischen Interessen der an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen in nationalen und internationalen Gremien. Die UFOP fördert Untersuchungen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Entwicklung neuer Verwertungsmöglichkeiten in den Bereichen Food, Non-Food und Feed. Die Öffentlichkeitsarbeit der UFOP dient der Förderung des Absatzes der Endprodukte heimischer Öl- und Eiweißpflanzen.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.