Ebermast als wirtschaftlichste Alternative
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Nach der Analyse der Thünen-Wissenschaftler Mandes Verhaagh und Dr. Claus Deblitz ist die Rentabilität der Jungebermast sowohl kurz- als auch mittelfristig höher als die der betäubungslosen Kastration und der weiteren Alternativen, kann man jetzt au fden Onlineseiten der Interessengemeinschaft Deutscher Schweinehalter (ISN) nachlesen.
Voraussetzung sei, dass der Produktionsrhythmus an die kürzere Mastdauer und die niedrigeren Schlachtgewichte angepasst werde. Dabei dürfe aber der Anteil der Tiere mit Ebergeruch nicht über 3,5 Prozent liegen. Zudem dürften für diese Tiere keine Preisabschläge anfallen. Auch die Immunokastration schneidet der Studie zufolge besser ab als die gegenwärtige Praxis.
Hinsichtlich der langfristigen Rentabilität rangiert laut Studie die Ebermast ohne Investition vor der Ebermast mit Investition und der Immunokastration. Es folgen die Injektionsnarkose und die Isoflurannarkose. Den Berechnungen der Wissenschaftler liegen sowohl Kennzahlen norddeutscher Betriebe als auch bayerische Betriebsdaten zugrunde.
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