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Klimaschutz durch Leguminosen?

Durch eine Ausweitung des Leguminosenanbaus in Sachsen könnte in Zukunft der Bedarf an mineralischem Stickstoff wesentlich gesenkt und damit die CO2-Emissionen reduziert werden. Das ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Veröffentlicht am
Je Hektar Ackerfläche wäre eine Senkung des Bedarfes an Mineralstickstoff von 124 kg N/ha möglich, weil Leguminosen normalerweise nicht mit Stickstoff gedüngt werden. Zusätzlich verringert sich durch Leguminosenanbau der Stickstoffdüngebedarf der Nachfrucht um etwa 16 kg N/ha. Somit könnten insgesamt knapp 140 kg N je ha Ackerfläche an mineralischem Düngestickstoff durch Leguminosen ersetzt werden, was eine Reduktion der Emission klimarelevanter Spurengase in Höhe von 1 092 kg CO2je Hektar entsprechen würde. Insgesamt könnte die potenzielle Einsparung von mineralischen N-Düngemitteln die CO2-Emissionen um bis zu 51 600 t CO2-Emissionen je Jahr verringern. Das ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, bei dem die über Leguminosen...
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